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  • Control: Vor-Premiere, Berlin: 04. Januar 2008

Autor Thema: Control: Premiere am 4.1. 2008 in Berlin / Pressespiegel  (Gelesen 79034 mal)

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Offline MorningNightandDay

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Re: Control: Premiere am 4.1. 2008 in Berlin
« Antwort #30 am: 31. Dezember 2007, 14:49:48 »
würde aber vorher nochmal nachfragen, da das Kino wohl momentan "Spielpause"  ??? hat.

ja ich ruf mal an...
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capelight

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Re: Control: Premiere am 4.1. 2008 in Berlin
« Antwort #31 am: 01. Januar 2008, 20:26:17 »
Hallo zusammen und erst mal ein frohes Neues,

ich melde mich mal als deutscher Verleiher von CONTROL (capelight) zu Wort:

CONTROL starten wir am 10.01.08 mit ca. 43 Kopien in Deutschland, es gibt zahlreiche Previews in den kommenden Tagen. Stand heute ist, dass der Film auch als Original mit deutschen Untertiteln in folgenden Städten kommen wird:

Berlin (auch als OV), Hamburg, München, Köln, Frankfurt und Nürnberg.
Kinolisten wird es kurz vor dem Start auf der offiziellen Seite zum Film www.control-film.de geben.

Die Premiere findet am 04.01.08 in Berlin in der Kulturbrauerei statt. Dort wird der Film sowohl in der deutschen Fassung als auch in der OmU-Fassung gezeigt. Es gibt ein kleines Kontigent an Kaufkarten, aktuell nur noch für die OmU-Fassung über die cinestar website. Wir überlegen aber noch einen Saal dazuzunehmen.
Der Film startet zeitversetzt, so dass er in allen Sälen von Anton Corbijn und den Darstellern vorgestellt werden kann.
http://cinestar.de/de/kinos-lokal/Berlin-Kino-in-der-Kulturbrauerei/filme-events/programm-tickets/
Autrogramminteressenten sollten sich spätetestens gegen 19:15 am roten (ähm, schwarzen) Teppich einfinden.

Parallel gibt es eine INTRO Preview in Köln, die aber ausverkauft ist.

Die deutsche DVD erscheint ist für Sommer 2008 geplant, wir freuen uns natürlich aber erst mal über jeden Kinozuschauer!
 

Offline confusion

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Re: Control: Premiere am 4.1. 2008 in Berlin
« Antwort #32 am: 01. Januar 2008, 21:18:43 »
Hallo zusammen und erst mal ein frohes Neues,

ich melde mich mal als deutscher Verleiher von CONTROL (capelight) zu Wort:


Herzlich willkommen hier, capelight. Vielen Dank für die Infos aus erster Hand und viel Erfolg zunächst mit dem Film in den deutschen Kinos. Im ersten Beitrag habe ich die Informationen hinzugefügt.
 

Dirk

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Re: Control: Premiere am 4.1. 2008 in Berlin
« Antwort #33 am: 01. Januar 2008, 21:28:54 »
Na ja, zumindest in Osnabrück im wird aber auch eine Vorpremiere stattfinden, 22:30 im Cinema-Arthouse.....
 

Offline Chrisbaerchen

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Re: Control: Premiere am 4.1. 2008 in Berlin
« Antwort #34 am: 02. Januar 2008, 11:42:10 »
Gibts eine Chance für Rostock ??  Zumindest 3 Leute hier wollen das auch sehen .
 

Offline ceremony

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Re: Control: Premiere am 4.1. 2008 in Berlin
« Antwort #35 am: 02. Januar 2008, 19:30:12 »
Gibts eine Chance für Rostock ??  Zumindest 3 Leute hier wollen das auch sehen .

du und svenner und wer ist die dritte person?
 

Offline confusion

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Re: Control: Premiere am 4.1. 2008 in Berlin
« Antwort #36 am: 02. Januar 2008, 19:31:59 »
du und svenner und wer ist die dritte person?

svenner fährt doch nach Berlin.
 

capelight

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Re: Control: Premiere am 4.1. 2008 in Berlin
« Antwort #37 am: 02. Januar 2008, 22:20:02 »
Die Karten für die Premiere sind inzwischen leider komplett vergriffen, mit etwas Glück vielleicht noch an der Abendkasse...
 

Dirk

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Re: Control: Premiere am 4.1. 2008 in Berlin
« Antwort #38 am: 03. Januar 2008, 18:58:51 »
In Osnabrück gibts für 22:30 am Freitag den 04.01. noch Karten! :)
 

Offline Jetstream

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Re: Control: Premiere am 4.1. 2008 in Berlin
« Antwort #39 am: 04. Januar 2008, 12:11:23 »
In Düsseldorf läuft der Film heute auch..nur so als Tipp...

Wenn mir heute nicht ein wichtiger Termin dazwischen gekommen wäre (der gleiche hat mir auch 2006 einen wichtigen anderen kaputt gemacht...) wäre ich heute auch in Köln gewesen. So muss man vermutlich nach dem 10.1 auf Düsseldorf/Köln ausweichen.

Ich hatte neulich auch mal mit dem Cinemaxx gesprochen, weil mich einfach interessiert, ob und wo er dort läuft. Die haben wohl um die 20 Kopien und vorerst keine für NRW. So oder so, ich schaue lieber im programmkino.

Grüße
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Offline Jetstream

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Re: Control: Premiere am 4.1. 2008 in Berlin
« Antwort #40 am: 04. Januar 2008, 12:13:32 »
Dazu noch:

Filmkunstkino Düsseldorf

Sonderveranstaltungen
Vorpremiere in OmU 
Control
Ian Curtis gehört zweifellos zu jenen Künstlern, die durch ihre geniale Musik berühmt, durch ihren frühen Tod aber unsterblich geworden sind. Der Sänger der Post–Punk–Band Joy Division, der sich schon mit 23 Jahren erhängte, prägte mit seinem nicht sehr umfangreichen, aber umso wegweisenderen Werk die Musikgeschichte und die Haltung einer ganzen Generation. Fotograf und Videoclip–Regisseur Anton Corbijn setzt nun Ian Curtis und Joy Division das längst fällige Denkmal. Nur in der Vorpremiere im englischen OmU!
Fr 4.1. | 21:30 Uhr | OmU |

Der Film läuft dort ab dem 10.1 täglich um 19:30 und 21:30
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Offline confusion

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Welt-Online: Ein kurzes Leben für die Musik
« Antwort #41 am: 07. Januar 2008, 09:33:13 »
Schwermut in grobkörnigem Schwarz-Weiß: Starfotograf Anton Corbijn erzählt in seinem wunderbar kühlen Filmdebüt "Control" die tragische Geschichte des Joy-Division-Sängers Ian Curtis

Die kultische Verehrung von Joy Division bewegt sich über 27 Jahre nach dem Ende der Band noch immer in überraschenden Dimensionen. Zur Wiederveröffentlichung ihres eher schmalen Werks aus zwei Studioalben wurde sie gerade sogar als Verbindungsglied zwischen den Beatles und Nirvana beschrieben, was man aber weder an der entschieden bleichen, düsteren Musik noch an der vergleichsweise verhaltenen Popularität zu Zeiten ihres Bestehens festmachen kann.

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Offline confusion

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Der Tagesspiegel: Licht und Schatten eines Bildes
« Antwort #42 am: 07. Januar 2008, 09:37:06 »
Er ist ein Starfotograf, und er war gerade dabei, sein Leben zu resümieren. Und dann gab es da das Angebot, einen Film über die Rockband Joy Division zu machen. Anton Corbijn sagte zu – es war eine Rückkehr zu seinen Anfängen. Nebenbei veränderte er damit das Leben anderer.

An diesem Tag hängen die Wolken etwas dichter über den Köpfen als sonst. Fett und schwarz, über den schwindlig hohen, staubgrauen Wohnblöcken in Lenton, dem Problem-Stadtteil von Nottingham. Schwarze Wolken und zwischen ihnen ein weißer Himmel, ein schmerzhaft kalter Morgen im August 2006, gefährlich windstill und kontrastreich. Ein exzellenter Tag zum Sterben. Ein exzellenter Tag, um einen Anton-Corbijn-Film zu drehen.

Corbijn, heute 52, kann ja auch dann graue Wolken fotografieren, wenn gar keine da sind. Die berühmten Bilder von U 2, Depeche Mode, Nick Cave, Tom Waits, Captain Beefheart oder neulich erst von Arcade Fire und den Killers, auch die ebenso berühmten Musikvideos haben alle dieses spezielle, sandige Korn, das Gesichter wie Schotterfelder aussehen lässt, das Zigarettenrauch, Haare und Himmel ineinander verwebt und noch im grellen Sonnenlicht das Gewitter findet. Anton Corbijn hat für die Rockmusik in den 80er Jahren ein neues Schwarz-Weiß erfunden, etwas so dermaßen Typisches, dass es mittlerweile nur noch als Klischee taugt. Aber wenn ein Star wie Corbijn nach Erreichen des Retrospektiven-Alters noch etwas Neues probiert und den ersten Kinofilm seines Lebens dreht und koproduziert – dann ist ein strikt bedeckter Tag wie dieser gut dafür. Denn wenn die Wolken von alleine kommen, muss er sich vielleicht nicht ganz so anstrengen.

Ist ein biografischer Film über Joy Division, jene legendäre und früh verstummte Band des britischen Post-Punk, und das verwunschene Leben ihres Sängers Ian Curtis besonders schwer? Sicher, weil der kleinste Fehler alles verderben kann, wenn man mit einem Mythos ringt. Und auch wieder nicht, denn Anton Corbijn ist sowieso der Einzige, der einen solchen Film jemals machen könnte. Weil er damals auch den echten Joy Division ein bisschen was von seinem Schwarz-Weiß geschenkt hat. Und weil er jenes Bild fotografiert hatte, das der britische „New Musical Express“, der Schrittmacher und Pulsfühler der Popmusik, im Mai 1980 auf seine Titelseite druckte, nachdem sich Ian Curtis in seiner Küche in Macclesfield erhängt hatte.

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« Letzte Änderung: 07. Januar 2008, 09:46:31 von confusion »
 

Offline confusion

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Bild: Ihr Liebesfilm ist echt
« Antwort #43 am: 07. Januar 2008, 09:39:29 »
Liebe ist... SIE auf dem roten Teppich nicht mehr loszulassen.

Deutschlands angehender Superstar Alexandra Maria Lara (29) und Englands Shooting-Star Sam Riley (27). Eine Liebe, die gestern Abend zur Premiere ihres Films „Control“ in der Kulturbrauerei sogar die Bibber-Kälte zu erwärmen schien.

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« Letzte Änderung: 07. Januar 2008, 09:46:56 von confusion »
 

Offline confusion

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Die Bunte: Mut zu Schwarz-Weiß
« Antwort #44 am: 07. Januar 2008, 09:42:48 »
In Berlin feierte jetzt ein Film seine Premiere, bei dem irgendwie alles anders ist als sonst: Der Regisseur ist eigentlich ein Fotograf, und die Hauptrolle wird von einem Schauspieler übernommen, der eigentlich als Musiker auf der Bühne steht.

Die Rede ist von „Control“, ein Schwarz-Weiß Epos des holländischen Meisterfotografen Anton Corbijn über Ian Curtis, Sänger der britischen Band „Joy Division“, der sich 1980 im Alter von nur 23 Jahren das Leben nahm. Corbijn ist neben seinen Fotografien auch durch Musikvideos für renommierte Bands wie „U2“, „Depeche Mode“ oder „Nirvana“ bekannt geworden, mit „Control“ wagte sich der 52-jährige Niederländer erstmals an einen Spielfilm. „Ich hatte vorher nicht realisiert, wie schwierig es ist, einen abendfüllenden Film zu produzieren“, gestand Corbijn dem Premierenpublikum. „Joy Division“ hatte in nur kürzester Zeit Musikgeschichte geschrieben, nach dem Selbstmord von Curtis formierte sich die Band neu und feierte als „New Order“ Welterfolge.

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« Letzte Änderung: 07. Januar 2008, 09:48:07 von confusion »